2007 – wurden ein 20er, zwei 50er und ein 100er gefeiert. Das traditionelle Frühjahrskonzert am Ostermontag stand im Zeichen dreier Solisten und eines Jubilars. So spielten Julia Schmiedicke auf der Klarinette, Dominik Taschler als „Regenmacher“ am Gartenschlauch und Eva Grabner auf der Oboe. Außerdem wurden drei Werke des stets mit Katzelsdorf verbundenen Musikers und Komponisten Johann Hausl, der seinen 50. Geburtstag feierte, aufgeführt. Im Mai waren wir mit dem „Mailüfterl“ unterwegs, fuhren zum Musikfest nach Gschaidt und umrahmten das Pferdefest. Das letze Juni-Wochenende nutzten wir zum fleißigen Musizieren: Stadtkonzert am Wiener Neustädter Hauptplatz, Dämmerschoppen im Rahmen der Jubiläums- und Eröffnungsfeier des Gasthauses Tikowsky und Marschmusikwertung in Schwarzau am Gebirge. Diese meisterten wird erstmals unter der Stabführung von Jürgen Panis, der uns bravurös zu einem „sehr guten“ Erfolg in der Stufe C führte. Auch den 20. Laurenzikirtag gestalteten wir als MusikerInnen, aber auch Barkeeper und Ausschenker mit. Nicht nur der Laurenzikirtag, auch der ansässige Kameradschaftsbund feierte ein Jubiläum. So wurde im September ein großes 100er-Fest veranstaltet, das wir musikalisch umrahmten. Im Oktober stellten wir uns dann bei der 50er-Feier unserer Obfrau Bürgermeisterin Hannelore Handler-Woltran mit einem Ständchen ein. Nach einigen Jahren Pause veranstalteten wir wieder einen Tag der Blasmusik im G’wölb, wo wir den MV Oberrabnitz aus dem Burgenland als musizierende Gäste begrüßen konnten. Unser Blasmusikausflug führte uns ins Mittelburgenland, wo wir auf Draisinen von Horitschon / Neckenmarkt nach Oberpullendorf radelten. Nach einer Führung im imposanten Raidinger Lisztmuseum ließen wir den gemeinsamen Tag in Stoob ausklingen. Ein Höhepunkt dieses Jahres war mit Sicherheit das Herbstkonzert in der Pfarrkirche, das unter dem Motto „Die Erde ist uns nur geliehen“ stand. Bei imposanter Akustik wurden Stücke wie „Gott sprach: es werde Licht!“ von Peter Wesenauer und „Inchon“ von Robert W. Smith dargeboten, um an die Entstehung der Erde und deren Verwendung durch uns Menschen zu erinnern. Bei der Konzertwertung in Lichtenegg traten wir in der Stufe B an und wurden mit der höchsten Punkteanzahl unter den teilnehmenden Kapellen Tagessieger.